Traditionskegelclub von 1992

Mitglied Öshi

Da Öshi Devisenhändler ist, war sein Kegelname schnell aus der Alpenwährung österreichische Schilling (Ösh) entstanden. Als er nach einem Kegelabend mal „kaufen” mit „verkaufen” verwechselte, ging eine unbedeutende englische Bank baden. Zum Glück konnte er noch alles auf einen kleinen Praktikanten schieben, der nun in asiatischer Haft zur Frau umerzogen wird.

Aber auch unser Öshi hat das Land für nahezu 5 Jahre in Richtung Singapur verlassen müssen.

Weil er dadurch eine Zeit lang recht unregelmäßig zum Kegeln kam und unser Preisaushang dafür empfindliche Strafen vorsieht, hat ihn seine Yuppie-Zeit in Asien soviel Geld gekostet, dass er stattdessen auch bei uns als Kegeljunge hätte arbeiten können.

Seit einem halben Jahr können wir unseren Öshi wieder regelmäßig in die Arme schließen. Als Nebenerwerbslandwirt wohnt er am Arsch der Welt und arbeitet gleich um die Ecke desselben, nämlich in Frankfurt.

Dafür, dass er trotzdem regelmäßig so dabei ist, als wäre er nie weg gewesen, gebührt ihm unser aller Dank und Anerkennung.

(c) Waldää, im August 2001

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